Heute besuchten wir zuerst «Der Mensch am Meer» bei Esbjerg. Aber eigentlich sind vier, neun Meter hohe Männer, die aufs Meer schauen. Es war nur ein kurzer Besuch, es war windig und es fing an zu regnen.

Weiter ging es an der Küste entlang zum Lyngvig Fyr, dem jüngsten (Jg. 1906) Leuchtturm von Dänemark. Bei Wind und Sonnenschein genossen wir dort die Aussicht vom Turm und auch den Strand mit den Dünen.

Auf dem Rückweg machten wir noch spontan einen Abstecher an den westlichsten Punkt von Dänemark, zu einem weiteren Leuchtturm. Die kürzeste Fahrt dorthin, am Schluss über Schotterstrasse und mitten durch ein Militär-Trainingsgelände, war abenteuerlich. Der Blåvandshuk Fyr ist innen ganz anders gebaut, und die Aussicht von oben war toll. Im nahen (Touristen-)Ort Oksby assen wir zu Abend, nur schade hatten die vielen Läden hier schon geschlossen.

Die einstündige Heimreise war dann noch gespickt mit einem entgegenkommenden Schwertransport mit einem Windturbinenmast, und später von einem aufgeschreckten Hasen, der vor uns auf einer Nebenstrasse hoppelte, bevor wir bei einer schönen Abendstimmung zurück nach Kammerslusen kamen.

