Heute am zweiten Tag in Kopenhagen machten wir einen kurzen Morgenessen-Halt in der Markthalle Torvahallerne. Danach ging es zum Rundetårn (Runder Turm), welcher nicht weit war von dort. Für einmal führte uns keine Treppe auf den Turm, sondern eine spiralförmige Rampe. Das älteste Observatorium von Europa steht hier noch unter der Kuppel. Die Aussicht über die Stadt war auch von hier sehenswert. Noch nie von Pancake Balls gehört, das musste doch probiert werden, und die Minikugeln mit Puderzucker und Konfitüre schmeckten lecker!
Das Flanieren durch die Altstadt, mit vielen Läden links und rechts, lockte im Anschluss zum Shopping. Als nächstes standen danach die Königskrone und die Kronjuwelen im Schloss Rosenborg an. Vor dem Besuch im Schloss spazierten wir noch durch den öffentlichen Schlosspark, bis zu unserem Zeitfenster für den Eintritt. Heute war es sehr warm und im Park suchten wir unter den Bäumen etwas Schatten. Wir beobachteten schon vorher um das Schloss herum eine kleine Aufregung beim Wachpersonal wegen einer Drohne in der Luft, und im Schlosspark rannten dann plötzlich Militär- und Polizeipersonen herum, um den Täter zu stellen.
Nach dem Schlossbesuch inkl. Schatzkammer war dringend ein Smørrebrød nötig für den kleinen Hunger. Nach all der ausgestellten Habe der Könige und Königinnen im Schloss verfielen auch wir noch einmal einer kurzen Lust zum Lädelen, denn der Weg zum anvisierten Ziel Tivoli-Park führte erneut durch eine reichhaltige Shopping-Strasse. Auch wenn am Schluss nicht viel mehr als ein obligates Souvenir-Magnet dazu kam. Im Tivoli angekommen, schlenderten wir durch den gutbesuchten Park und schauten die diversen Buden und Bahnen an. Wenigstens die eine Achterbahn musste doch im Minimum getestet werden, auch wenn wieder nur zu dritt.
Nach einem Burger mehr (in dieser Woche) standen als Schlusspunkt in Kopenhagen nur noch die modernen Axel Towers gleich gegenüber an, für einen Foto-Halt. Mit der Metro ging es dann auf dem schnellsten Weg geschafft nach Hause, und das mit dem besten Platz in der Metro, nämlich ganz vorne!