Der Wetterbericht sagte leider wieder Regen voraus. Nichtsdestotrotz machten wir uns auf, zum fünften Leuchtturm auf unserer Reise. Regen und Sonne wechselten sich ab auf der etwa 90-minutigen Autofahrt, und bei Ankunft Sonne. Der Rubjerg Knude Fyr ist darum speziell, weil er wegen Absturzgefahr aufgrund von Dünenbewegungen 70 m von der Küste in das Landesinnere gerollt wurde. Darum auch bekannt als der Leuchtturm auf Rollschuhen. Das Leuchtturmwärterhaus wurde vom Sand verschüttet und Baureste später wieder freigegeben. Mit herumliegenden Backsteinen dieses Hauses, legten auch wir noch unseren Namen in den Sand, wie es viele Besucher machen. Dank der offenen Lage des Turmes und seiner mondartig anmuteten Umgebung auf der Düne liessen sich noch ein paar lustige Fotos machen!

Die geplante Stadtbesichtigung von Aalborg auf der Rückfahrt viel wegen erneut einsetzendem Regen zu kurz aus. Damit wir nicht völlig durchnässt wurden, suchten wir Unterkunft in einem Kaffee statt weiter die Gassen und Strassen auf und ab gehen. Aalborg war zudem weitläufiger als vorgestellt. Auf ein paar wenige Street-Art-Malereien an den Hausfassaden trafen wir erst, als wir von der Wasserfront mit modernen Bauten bereits wieder zum parkierten Auto zurückkehrten. Das Haus der Musik ist eines dieser modernen Gebäude.


Zurück Zuhause wurde später zu Techno-Sound gekocht, gleichzeitig wie dieser Blog-Beitrag entstanden ist.