Der Tag startete mit sonnigem Wetter, so dass wir draussen vor einem Café ein kleines Frühstück geniessen konnten. Unsere erste Sehenswürdigkeit war die Frelsers Kirke, dort ging es aussen am Turm steil die Treppe hoch, bis sie ganz schmal endete. Die Aussicht war super!
In der Nähe befindet sich die Freistadt Christiania, eine farbenfrohe kleine Stadt in Kopenhagen. Dort haben wir den Troll Green George von Thomas Dambos angetroffen. Mit unserer Citycard ging es dann auf eine Bootstour durch die Kanäle von Kopenhagen. Während die Jungs kurz mit der Metro in die Wohnung zurückkehrten, gingen Stephan und ich auf die Suche nach den drei(!) Meerjungfrauen. Zuerst kreuzten wir aber noch die Frederiks Kirche und Schloss Amalienborg. Die kleine Meerjungfrau war dann leicht zu finden, es standen dort ja ganz viele Touristen. Die genmodifizierte Jungfrau fanden wir etwas weiter weg an einem anderen Kanal, nur die dritte, die grosse Meerjungfrau war einfach nicht zu finden. Wir fanden heraus, dass sie wegen einer Baustelle am Pier vorübergehend entfernt wurde.
Wieder mit den Jungs vereint, mit wärmerer Kleidung, ging es per Fähre auf den Stadtteil Holmen. Dort steht nämlich die Müllverbrennungsanlage, wo sich auf dem Schrägdach eine künstliche Skipiste befindet, genannt Copenhill. Drei von uns, wagten das Abenteuer, auf dem Plastikteppich und Gras zu Skifahren!
Zurück gelangten wir per Bus und marschierten dann weiter nach Nyhavn. Bei schöner Abendstimmung flanierten wir die berühmte Strasse mit den farbigen Häusern auf und ab. In Broens Gadekøkken stehen viele verschiedene Food-Stände, genau passend für unseren Imbiss zu Abend. Danach kehrten wir alle zusammen nach einem ausgefüllten Tag per Metro nach Ørestad nach Hause zurück.
